Mittlerweile scheint es Allgemeinwissen zu werden, dass GFK ein – wenn nicht das – Mittel zur Beziehungspflege ist.
Lesenswert, denn der Artikel beschreibt die Grundzüge der Gewaltfreien Kommunikation und demonstriert gleichzeitig, wie komplex die Umsetzung im Alltag ist. Denn aus meiner Sicht ist das, was in den vier Schritten in diesem Artikel beschrieben wird, so vereinfacht, dass es lesbar und aufklärend ist, und gleichzeitig so im Alltag angewendet, ein sehr hohes Potential zum Misslingen birgt. Weshalb? Weil GFK mehr als diese Mechanik der 4 Schritte ist! Wenn ich die Haltung habe, dass mein Partner etwas falsch macht, werde ich so wie beschrieben in einem Streit enden. Wie gewohnt. Daran ändern die 4 Schritte nichts. Doch die 4 Schritte können meine Haltung ändern, indem ich Klarheit über mich selber erlange und so meinen Partner als Täter entlassen und als Liebhaber wieder willkommen heissen kann. Dann erst sind die beschriebenen 4 Schritte auch in der Kommunikation nach Aussen wertvoll. Kommunikation fängt also bei mir an – und nicht beim “dem anderen sagen, was er anders machen sollte”.
Dieses bei sich selber anfangen, die eigene Haltung verändern geht nicht von heute auf morgen, bedarf ein Training und Begleitung. Bei “Fokus Empathie” ist erhalten Sie genau das.
GFK hilft in Beziehungen, den beiden Partnern sich wieder an zu nähern und neuen Schwung, Lebendigkeit in die Partnerschaft zu bringen